Die MARKUS-Messe für gemischten Chor (SATB), Orgel, zwei Violinen und Violoncello von Gottfried Veit verzichtet bewusst auf eine zeitgenössische Tonsprache, damit sie von möglichst vielen Chören dargeboten werden kann. Da sie auf die alltägliche Chorpraxis Rücksicht nimmt, kann sie zudem in drei verschiedenen Versionen dargeboten werden:
A) Am wirkungsvollsten ist natürlich die in der Partitur vorgesehene Besetzung von gemischten Chor, Orgel, zwei Violinen und Violoncello. Über eine Mehrfachbesetzung der Streichinstrumente ist nichts einzuwenden. In diesem Falle sollte aber das Streicherensemble durch einen Kontrabass ergänzt werden.
B) Als weitere Möglichkeit bietet sich die Darbietung dieser Mess-Komposition lediglich mit Chor und Orgel an.
C) Alternativ dazu ist es aber auch durchaus möglich diese „Missa brevis“ nur „a cappella“ vorzutragen.