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Diese Konzertpolka ist sehr österreichisch, sehr wienerisch gehalten mit viel Abwechslung, Schwung und überraschenden Wendungen, sehr verspielt und humorvoll, mit bewußten Anklängen an Johann Strauß. Technisch ist sie sicher nicht allzu schwierig (wenn, dann durch das sehr schnelle Tempo), stellt aber ans Orchester gewisse musikantische Anforderungen durch abwechslungsreiche Harmonien, Tempi und Dynamik und ist daher idealerweise mit viel „Herz“ zu interpretieren.
Sie ist sicher keine „08/15-Polka“ im herkömmlichen Sinn, obwohl sie sehr schwungvoll ist und die Melodien sehr ins Ohr gehen. (Gute Mittel- bis Oberstufe)
Musik soll durchaus überraschen, in dem Sinne, daß beim Hören etwas anders kommt als man erwartet hätte, und zwar möglichst etwas noch Besseres als erwartet. Manche Polka- und Walzerkompositionen sind nicht nach meinem Geschmack, wenn man nach den ersten vier Takten schon weiß, wie sich der Rest des Werks weiterentwickelt.
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