Der Ursprung des Volks- und Kinderliedes „Hänschen Klein“ geht bis in den Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Bereits 1800/1801 wurde diese Melodie als „Sonate“ verwendet.
Der Text ist erst einige Jahre später verfasst worden und entstand aus dem Volkslied „Alles neu macht der Mai“. Dieser wurde 1860 vom Dresdner Lehrer Franz Wiedemann (1821-1892) geschrieben. Zu diesem Zeitpunkt war die Melodie bereits sehr weit verbreitet.
Aufgrund der Instrumentierung und einen eingeschränkten Tonumfang kann diese Bearbeitung auch von einem Jugendorchester gespielt werden. Beim Schlagwerk wurde bewusst darauf Wert gelegt, das gebräuchliche Schlaginstrumente (Pauken, Xylophon, Kleine Trommel, Große Trommel, Hängebecken, Triangel und Tamburin) verwendet werden können.
Es ist nicht erforderlich, eine komplette Schlagwerkbesetzung einzusetzen, denn es kann auch mit nur einem Schlagwerk-Instrumentalisten gespielt werden.
„Hänschen Klein“ besteht aus dem Thema und einigen Variationen, von heiter/schnell bis hin zu einem langsamen (Adagio) traurigen Teil.