Davon ausgehend stellt der erste Teil dieser Schule „Spiele ohne Noten“ dem Schüler das Instrument vor. Das Spielen auf den schwarzen Tasten, eine erste Klangvorstellung, Improvisationsanregungen und musikalische Spiele, sowie das Nachspielen bekannter Kinderlieder geben dem Kind eine vielfältige Einführung. Im Vordergrund stehen die Freude am frühzeitigen Melodiespielen und das Gehörtraining.
Jeder Ton bekommt eine bestimmte Farbe zugeordnet, so dass Kinder, die auf farbliche Impulse besser reagieren, beim Notenlesen leichter Fortschritte und Erfolge erleben können.
Begleiter dieses Heftes sind zwei Kinder und ein fliegendes Klavier namens „Piano“, die in zwei eingewobenen Geschichten den Schüler zum aktiven Teilnehmen anregen. Diese Abenteuer sollen Anlass geben, kreative Möglichkeiten und Techniken, die im Heft sonst nicht vorkommen, auszuprobieren, wie zum Beispiel das Klangpedal oder den Cluster. Sie können zu Hause mit den Eltern, aber auch in der Klavierstunde vorgelesen und gespielt werden.
Gerade im Alter von fünf bis acht Jahren spielen die Eltern für den Fortschritt des Kindes eine wesentliche Rolle. Die aktive Anteilnahme am gemeinsamen Üben, die Aufgaben vorlesen und wenn möglich, bei den Stücken mitsingen; sowie das Lob der Eltern sind für die Motivation des Kindes von unschätzbarem Wert.